Laumersheim und
GroSSkarlbach

Kopfbild

Laumersheimer Mandelberg

Alte Weinbergslage, deren Name auf früher wirtschaftlich genutzte Mandelbäume zurückzuführen ist. Man sieht viele noch heute im Landschaftsbild. Nach Süden geneigter Rebenhang, 140m hoch, der sehr heterogene geologische Varianten zu bieten hat. Mehrheitlich findet man hier Kalkstein in üppiger Ausprägung. In anderen Abschnitten finden sich tiefgründige, mehrere Meter starke Lösslehmschichten auf kalkhaltigem Grundgestein. Ideales Terroir für fruchtbetonte, saftige Riesling und kraftvolle Burgunder.

Großkarlbacher Burgweg

Die Lage wurde 1495 zum ersten Mal unter dem Namen „uff den Burgweg“ erwähnt. Die von den Dorfbewohnern damals so genannte Burg war lediglich ein kleines Wasserschloß, dennoch setze sich für den Weg von den Weinbergen dorthin die Bezeichnung „Burgweg“ durch. Ausdruckstarke Böden aus tertiärer Kalksteinverwitterung bringen ein hohes Maß an Mineralität in die Weine. Die Rieslinge aus dem Burgweg sind stoffig, hocharomatisch und ausgesprochen weich.

Laumersheimer Kapellenberg

Einzige Lage in Laumersheim, die nicht auf Kalk und Lösslehm aufgebaut ist. Der Kapellenberg ist eine prähistorische Sandbank. Der Rhein und die Urstromtäler lagerten hier über Jahrtausende Sand und Kies an. In dieser Lage mit ihrem kreideweißen, feinen Sand stehen ausschließlich Rieslinge. Die Weine sind in höchstem Maß elegant, feinfruchtig und leichter als die Rieslinge vom Kalkstein. Der Name Kapellenberg ist zurückzuführen auf die Heilig-Kreuz-Kapelle, die zur Erinnerung an das im Dreißigjährigen Krieg zerstörte Dorf Berghaselbach errichtet wurde.

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